Maßnahmen am Kindergarten Villa Emrich zugesagt

07.07.2019

Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Günter Bächle

Mühlacker. Noch 2019 soll die Aufstellfläche für die Feuerwehr an der Emrichstraße für den Kindergarten Villa Emrich im Zusammenhang mit anderen Baumaßnahmen erstellt werden. Hier sei die Abteilung Tiefbau bereits an der Planung, heißt es in einer Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Günter Bächle. Die Fläche sei notwendig, um Platz zu schaffen, wenn die Feuerwehr im Ernstfall mit der Drehleiter anrücken muss. Solange dies nicht geschehen sei, dürfe die Kindergartenleiterin ihr Büro im Dachgeschoss der ehemaligen Villa aus Brandschutzgründen nicht benutzen.

Der untere Gartenbereich wird aufgrund seiner starken Neigung und der dadurch erschwerten
Zugänglichkeit für Kinder und Aufsichtspersonen nicht mehr als Spielfläche genutzt werden, so Oberbürgermeister Frank Schneider im Schreiben an die CDU, die nach einer Ortsbesichtigung einen Antrag gestellt hatte, die ausstehenden Arbeiten zügig zu erledigen. Die Ausschreibung der Zaunarbeiten zum Nachbargrundstück hin werde derzeit im Umwelt- und Tiefbauamt erstellt. Die Baumaßnahmen sollen im Sommer/Herbst 2019 erfolgen. Im oberen Gartenbereich soll eine Rutsche mit Klettermöglichkeiten installiert werden. Die ersten Vorschläge lägen der Kindergartenleitung vor.

Die Autositze für den Transport gehandikapter Kinder durch Taxis könnten aufgrund von Krankheitsbildern, wie zum Beispiel temperatur-abhängigen Muskelkrämpfen nicht im kalten und nassen Außengelände zwischengelagert werden. Innerhalb des Gebäudes sei der Raum sehr begrenzt, so dass die Lebenshilfe hier nach weiteren Lösungen auch mit den beauftragten Transportunternehmen, suche, wird die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung der CDU-Fraktion zitiert. Laufräder, Dreiräder usw., welche von den Eltern oder Aufsichtspersonen auf dem Weg zum Kindergarten mitgebracht werden, könnten nicht innerhalb der Einrichtung oder im Garten aufbewahrt werden.

Die Projekte Mauer, Werkbank und die Erweiterung der Klangsavanne würden weiter verfolgt, haben
aber nicht erste Priorität, sagt die Stadtverwaltung.

 

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