Ministerin lobt Sanierungswillen im schönen Lienzingen

29.12.2022

Nicole Razavi (CDU): Mit diesem umfangreichen Bündel an öffentlichen und privaten Baumaßnahmen stehe diese städtebauliche Erneuerungsmaßnahme in dem Mühlacker Ortsteil, für die der Stadt 2,9 Millionen Euro vom Land an Zuschüssen bewilligt worden seien, beispielhaft für den Erfolg der Städtebauförderung.

Mühlacker-Lienzingen. Lob für die Sanierungsbereitschaft der Gebäudeeigentümer im historischen Ortskern von Lienzingen kommt vom zuständigen Ministerium in Stuttgart. Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, antwortete auf ein Schreiben des Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Mühlacker Gemeinderat, Günter Bächle. Er hatte über den Erfolg des im Frühjahr 2022 abgeschlossenen erste Sanierungsgebietes für den Ortskern Lienzingen berichtet und gleichzeitig den Bedarf an einer daran anschließenden Neumaßnahme betont.

„Es freut mich sehr, dass die Finanzhilfen der Städtebauförderung maßgeblich und nachdrücklich dazu beigetragen haben, den historisch geprägten wertvollen Ortskern in Lienzingen zu bewahren und gleichzeitig behutsam weiterzuentwickeln“, so die CDU-Politikerin Razavi. Dies sei auch der herausragenden Mitwirkungsbereitschaft der Privateigentümerinnen und -eigentümer zu verdanken. Weit über 50 private Modernisierungsvereinbarungen habe die Stadt zum Abschluss bringen und damit den Fortbestand der zahlreichen Kulturdenkmäler und stadtbildprägenden Gebäude sichern können, unterstrich die Ministerin.

Mit diesem umfangreichen Bündel an öffentlichen und privaten Baumaßnahmen stehe diese städtebauliche Erneuerungsmaßnahme in dem Mühlacker Ortsteil, für die der Stadt 2,9 Millionen Euro vom Land an Zuschüssen bewilligt worden seien, beispielhaft für den Erfolg der Städtebauförderung. Seit mehr als 50 Jahren unterstütze sie unsere Städte und Gemeinden bei ihrer zukunftsfähigen Weiterentwicklung und ermögliche den Kommunen durch die vergleichsweisen langen Laufzeiten, auf individuelle Herausforderungen vor Ort und sich ändernde Rahmenbedingungen zu reagieren.

Für die weiterhin bestehenden städtebaulichen Missstände im Ortskern bestehe selbstverständlich die Möglichkeit, dass die Stadt ein neues Sanierungsgebiet beantrage, was inzwischen geschehen ist. Einstimmig habe der Gemeinderat, so die CDU-Fraktion in einer Mitteilung, diesen Antrag für 2023 gestellt. Die Ministerin in ihrem Brief an Günter Bächle: „Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz für die Erhaltung unserer historisch wertvollen und identitätsstiftenden Bausubstanz im schönen Lienzingen.“

Aktuelles Beispiel für Sanierungen: Herzenbühlstraße 3: Erste Bauphase 1608, Kulturdenkmal. Foto: Günter Bächlezoom
Aktuelles Beispiel für Sanierungen: Herzenbühlstraße 3: Erste Bauphase 1608, Kulturdenkmal. Foto: Günter Bächle
 

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