Glasfaser im Wohngebiet Sommerberg: Anschlussquote von 75,4 Prozent

01.03.2021

Anfrage nach Lokaltermin der CDU in Dürrmenz zu Breitbandversorgung und Spielplatz für Kinder - Antwort der Stadtverwaltung

Mühlacker-Dürrmenz. „Da kann man ja neidisch werden“, kommentierte der Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion, Günter Bächle, die Antwort der Stadtverwaltung auf seine Anfrage zur Breitbandversorgung im Wohngebiet Sommerberg in Dürrmenz. Von 61 möglichen Grundstücken - nicht alle seien schon bebaut - haben laut Mitteilung aus dem Rathaus 46 Grundstücke einen aktiven Glasfaseranschluss über die Stadtwerke Mühlacker. Dies entspreche einer Anschlussquote von 75,4 Prozent. Sämtliche Grundstücke im Baugebiet seien an das Glasfaserleerrohrnetz der Stadtwerke Mühlacker angeschlossen.

Im ersten Bauabschnitt habe die Deutsche Telekom noch klassisch in Kupfer verlegt, im zweiten Bauabschnitt dann ebenfalls in Glasfasertechnik. „Es wird davon ausgegangen, dass zwei Grundstücke durch einen Glasfaseranschluss der Deutschen Telekom versorgt werden.“ Alle verbleibenden Grundstücke, abzüglich der unbebauten, seien dann noch klassisch mit Kupferleitungen der Deutschen Telekom angeschlossen oder über Mobilfunk erreichbar, so in der von Oberbürgermeister Frank Schneider unterschriebenen Antwort.

Die CDU-Gemeinderatsfraktion nahm dies zum Anlass, Stadtwerke und Stadt aufzufordern, zügiger für gleich hohen Standard in der Breitbandversorgung in allen Bereichen der Gesamtstadt zu sorgen. Leider komme man nicht voran, der vor mehr als einem Jahr auf Antrag der CDU beschlossene Arbeitskreis schnelles Internet sei bisher nicht ein einziges Mal einberufen worden. Die Anschlüsse am Glasfasernetz der Stadtwerke Mühlacker werden am Sommerberg durch Unitymedia, jetzt Vodafone betrieben. „Wir werden bald von unseren Nachbargemeinden überholt, wenn die über den Zweckverband Breitbandversorgung im Enzkreis akquirierten Millionen verbaut haben.“

Der Anfrage ging ein Lokaltermin der CDU-Fraktion am Sommerberg und an der Ulrich-von-Dürrmenz-Schule voraus. Weil aber junge Familien nicht nur Wert legen auf schnelles Internet, sondern auch auf die Spielmöglichkeiten für Kinder, galt ein weiterer Punkt der Ausstattung des Spielplatzes im Sommerberg. Dazu antwortete die Stadtverwaltung, an der Spielkombination sei eine Rutsche angebaut. Der Aufgang zum Rutschenturm sei mit einer Treppe so gewählt worden, dass auch kleinere Kinder den Aufstieg schaffen könnten. Somit bestehe keine Notwendigkeit, eine weitere Rutsche zu stellen. Sitzmöglichkeiten seien bereits vorhanden. Das Stellen einer weiteren Bank werde geprüft.

 

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    Frühschoppen mit MdB Gunther Krichbaum

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  • Vom Apfelbaum ins Glas

    Vom Apfelbaum ins Glas

    29.04.2024, 18:00 Uhr - 20:30 Uhr

    Öffentliche Veranstaltung

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