24.07.2020
Daniela Steudle ist neue Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Enzberg. Stellvertretender Vorsitzender wurde Sascha Werner. Beisitzer im Vorstand sind Erna Bischoff, Theo Bellon und Dr. Peter Metz. Steudle kündigte an, der Ortsverband werde sich gemeinsam mit den CDU-Stadträten weiterhin mit Nachdruck für die Enzberger Interessen einsetzen.
Mühlacker-Enzberg. Daniela Steudle ist neue Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Enzberg. Die Mitgliederversammlung wählte sie am Donnerstagabend zum Nachfolger des amtierenden Vorsitzenden, Stadtrat Theo Bellon. Stellvertretender Vorsitzender wurde Sascha Werner. Beisitzer im Vorstand sind Erna Bischoff, Theo Bellon und Dr. Peter Metz. Steudle kündigte an, der Ortsverband werde sich gemeinsam mit den CDU-Stadträten weiterhin mit Nachdruck für die Enzberger Interessen einsetzen.
Weiterer Schwerpunkt der Versammlung waren aktuelle Enzberger Themen der Mühlacker Kommunalpolitik, über die die Stadträte Günter Bächle und Theo Bellon sowie CDU-Stadtverbandsvorsitzender Dr. Peter Napiwotzky informierten. Fraktionsvorsitzender Günter Bächle bekräftigte vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um den Ausbau der Höhenstraße, die Union werde sich wie zugesagt engagieren, um die Kosten und damit die Höhe der Anliegerbeiträge zu reduzieren. Bellon mahnte die weitere Sanierung der Gemeindehalle an. Landtagskandidat Philippe Singer aus Pforzheim stellte sich vor und sagte, er wolle in der anstehenden Ferienzeit mit den Vertretern der örtlichen CDU den Stadtteil Enzberg begehen.
Die neue Vorstandsspitze legte eine Agenda über die Schwerpunkte der künftigen Arbeit des Ortsverbandes vor, die auf Zustimmung stieß. „An erster Stelle steht für uns die Frage des Sicherheitsgefühls der Mitbürger im Ortskern von Enzberg. Durch die aktuelle Problematik sollte hier nach Lösungen gesucht werden“, sagte Steudle.
Weitere Themen: Lärmbelastung durch Güterzüge an der Bahnstrecke, Sauberkeit der Bahnunterführung in Enzberg, der Ausbau der Höhenstrasse und Vorlage kostengünstigerer Varianten der Planung, Gewerbeflächen wie das ehemalige Wohnland sowie die frühere Lederfabrik, Anbindung des Sengach ans Busliniennetz, Geschwindigkeitsbeschränkung und deren Einhaltung auf der Strecke zwischen Spitzäcker und Sengach, eine zweite Dog-Station im Gebiet Sengach/Friedhof sowie Aktivitäten des Ortsverbandes wie Seniorennachmittag und Jugendprojekt.