CDU zur Bahnhofstraße: Beibehalten

23.10.2022

Zwei gegeneinander gesetzte Sackgassen, in die ein-, aber auch wieder ausgefahren werden kann, erlauben eine uneingeschränkte Nutzung, bringen aber mehr Ruhe und Aufenthaltsqualität

Mühlacker. „Wir können uns die Beibehaltung der jetzigen Verkehrsreglung in der Bahnhofstraße auch nach der Beendigung der Straßenbauarbeiten auf Höhe Drehscheibe als Dauerlösung vorstellen“, fasste der Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion, Günter Bächle, das Stimmungsbild in der Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes Mühlacker am Freitagabend zusammen. Die Bahnhofstraße sei nicht gesperrt, wie es ursprünglich in Anordnungen der Straßenverkehrsbehörde der Stadt geheißen habe, weshalb er auf eine Korrektur der Beschilderung gedrängt habe. „Sie ist offen, kann normal befahren werden, aber die Durchfahrt wird am Erich-Fuchslocher-Platz unterbrochen. Zwei gegeneinander gesetzte Sackgassen, in die ein-, aber auch wieder ausgefahren werden kann, erlauben eine uneingeschränkte Nutzung.“ Eine Ausnahme könne dem Stadtbusverkehr eingeräumt werden.

Selten habe ein Vorschlag in der Erprobung eine solche positive Resonanz sowohl beim Handel als auch bei dessen Kunden, aber auch bei den Anwohnern erfahren“, sagte Günter Bächle. Jahrzehntelange kontroverse Debatten über die Verkehrsregelung in der Bahnhofstraße könnten so beendet werden. In der Diskussion gab es nur Zustimmung: Die Aufenthaltsqualität sei gestiegen, es sei vor allem auch nachts ruhiger geworden. Es werde das erreicht, was ursprünglich geplant und bisher nicht geschafft worden sei: Dass nur jene in die Bahnhofstraße einfahren, die dort wohnen, arbeiten oder einkaufen wollen, so Stadtverbandsvorsitzender Dr. Peter Napiwotzky im Fazit laut Mitteilung des CDU.

 

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