24.02.2018
Das baden-württembergische Wirtschaftsministerium, die Kommunalverbände und die Kammern des Landes haben unter dem Titel „Start-up BW local – gründungsfreundliche Kommune“ einen neuen Wettbewerb aufgesetzt, der ganz nach Gründermanier die Kommunen zu einem offenen Wettbewerb untereinander anspornen soll.
Der Gemeinderat möge beschließen,
die Stadtverwaltung wird beauftragt,
die Teilnahme der Stadt Mühlacker am Landeswettbewerb „Start-up BW local – gründungsfreundliche Kommune“ zu beantragen.
Begründung:
Das baden-württembergische Wirtschaftsministerium, die Kommunalverbände und die Kammern des Landes haben unter dem Titel „Start-up BW local – gründungsfreundliche Kommune“ einen neuen Wettbewerb aufgesetzt, der ganz nach Gründermanier die Kommunen zu einem offenen Wettbewerb untereinander anspornen soll. Bis zum 6. April können sich Kommunen für die Unterstützung bei der Erarbeitung eines Konzepts bewerben. Sie können hier bis zu 2500 Euro bekommen. Das Konzept muss dann bis zum 30. Juli eingereicht werden.
Auch ohne diese Startförderung ist die Teilnahme möglich. Gründungen sind hier breit definiert und umfassen nicht nur Technologie-Start-ups, sondern können auch traditionelle Ideen etwa aus Handwerk und Dienstleistung umfassen. Wie kann unsere
Kommune gründungsfreundlicher oder noch gründungsfreundlicher werden?
Kommunen mit bislang geringem Angebot sind genauso aufgerufen wie diejenigen, die
bereits Gründungsinitiativen gestartet haben. Das Spektrum der möglichen Maßnahmen
wird bewusst offen gehalten.
Unterstützt werden beispielsweise die Erhebung des Istzustands und der Bedarfe, die
Ableitung von zukünftigen Maßnahmen zur Entwicklung der kommunalen Gründungskultur
und zur zielgerichteten Unterstützung und Förderung von Gründungen.
In Pforzheim gibt es beispielsweise mit dem Emma in Form eines Co-Working-Spaces für junge Unternehmen, wo es neben offenen auch kleinere geschlossene Büroräume gibt. Wäre das in Mühlacker ein Thema? Vielleicht für den Wettbewerb „Start-up BW local – gründungsfreundliche Kommune“.