Rückstaus in der Ötisheimer Straße beklagt

10.03.2017

Das Stauende teilweise im Kreisverkehr - CDU-Stadtrat: Einbindung eines Grünen Pfeils in die Ampelanlage, die je nach Phase zeitweise den Grünen Pfeil für Rechtsabbieger an der B10 „einschaltet“

Mühlacker. Auf Rückstaus von der B10 Pforzheimer Straße auf der Ötisheimer Straße bis zum Kreisel verwies in einer Anfrage an die Stadtverwaltung der Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion, Stadtrat Günter Bächle. „Mir passierte es schon mehrmals, dass das Stauende im Kreisverkehr war. Der Rückstau wird ausgelöst durch die offenbar hohe Zahl von Fahrern, die an der Ampel in Richtung Pforzheim abbiegen wollen und auf Grün warten müssen.“ Dagegen sieht die Verwaltung dies entspannter. Rückstaus von der B10 bis zum Kreisel Ötisheimer Straße kämen nur bei sehr hohem Verkehrsaufkommen vor, insbesondere in den Spitzenzeiten des Berufsverkehrs, heißt es in der Antwort aus dem Rathaus. „Es wurde beobachtet, dass dies in der Tat dann der Fall ist, wenn der überwiegende Teil der Verkehrsteilnehmer in Richtung Pforzheim abbiegen möchte.“ Aufgrund der räumlichen Situation gebe es keine Möglichkeit hier Abhilfe zu schaffen zum Beispiel mit einer separaten Rechtsabbiegespur. Nicht zufrieden ist Bächle mit dem Nichthandeln der Verwaltung, so die Pressemitteilung der CDU-Gemeinderatsfraktion, die das Thema für die Verkehrsschau am 6. April anmeldete. Zwar scheide eine Wiederanbringung eines starren Grünen Pfeils für die Rechtsabbieger in die Pforzheimer Straße aus, doch gebe es eine Variante, die zum Beispiel in Pforzheim an ähnlichen Einmündungen praktiziert werde. Das sei die Einbindung eines Grünen Pfeils in die Ampelanlage, die je nach Phase zeitweise den Grünen Pfeil „einschalte“.

Der zweite Punkt der Anfrage von Bächle zum Verkehrsknotenpunkt Pforzheimer Straße B10/Käppele/Goethestraße/Ötisheimer Straße: „Wer bei eingeschalteter Signalanlage aus dem Käppele nach links abbiegen will, muss auf zwei Richtungsverkehre aus der Goethestraße achten, was immer wieder zu Irritationen führt. Kann die Regelung entzerrt werden?“ Dazu kam aus dem Rathaus ein klares Nein. Denn eine Entzerrung sei dort nicht möglich, da selbst geringfügige Änderungen die Leistungsfähigkeit der koordinierten Ampeln stark mindern und entlang der B10 deutliche Einschränkungen für den Verkehr in den Hauptverkehrsrichtungen mit sich bringen würde.

 

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