18.12.2018
Am Montagnachmittag unternahmen die Stadträte mit Bürgern eine Begehung des Ortsbaches entlang der Landesstraße im Bereich des Friedhofes und stellten fest, dass inzwischen das Bachbett durch Blätter und anderes Material zu gut einem Drittel gefüllt ist und den Abflussquerschnitt einengt
Mühlacker-Enzberg. Die Bäche in den Ortslagen müssen in Schuss gehalten werden, um bei starkem Regen die Wassermengen fassen und ableiten zu können, heißt es in einer Pressemitteilung der CDU-Gemeinderatsfraktion und nennt als Beispiel den Ortsbach von Enzberg. Im November hatte die Stadtverwaltung auf eine gemeinsam Anfrage der Stadträte Günter Bächle, Theo Bellon und Dr. Peter Metz geantwortet, die in den Bach geschwemmten Steine würden durch den Bauhof entfernt und abgebrochene Sicherungssteine an der Böschung wieder befestigt. Am Montagnachmittag unternahmen die Stadträte mit Bürgern eine Begehung des Ortsbaches entlang der Landesstraße im Bereich des Friedhofes und stellten fest, dass inzwischen das Bachbett durch Blätter und anderes Material zu gut einem Drittel gefüllt ist und den Abflussquerschnitt einengt. Natürlich könne der Bauhof nicht überall gleichzeitig sein, doch solle die Verwaltung darlegen, nach welchen Dringlichkeiten sie vorgehe. Priorität sollten jene Bachläufe wie de Ortsbach haben, bei denen es gerne zu Überschwemmungen komme, weil es sie ein relativ großes Einzugsgebiet hätten. Zudem verwies ein Anwohner der Kieselbronner Straße darauf, dass es unter den Ufersteinen als Begrenzung des Randes der Landesstraße nach der Kurve aus Richtung Ötisheim zu Ausschwemmungen des Erdreichs an der Ufersohle des Bachs gekommen sei. Mit einem Meterstab gewappnet, zeigt er, dass bis zu einer Tiefe von einem halben Meter das stabilisierende Erdreich fehlt.