05.05.2016
Stadtverwaltung soll Bestandserhebung vornehmen - Antrag im Gemeinderat eingebracht
Mühlacker. „Wir haben den Eindruck, dass die verkehrliche Belastung der Bahnhofstraße in den vergangenen Monaten zugenommen hat und es immer häufiger zu Konflikten im Begegnungsverkehr kommt.“ Man müsse prüfen, in welchem Umfang Handlungsbedarf bestehe. So begründete Fraktionsvorsitzender Günter Bächle den Antrag der CDU-Gemeinderatsfraktion, den sie jetzt der Stadtverwaltung vorlegte. Danach soll der Gemeinderat die Verwaltung beauftragen zu berichten, a) ob es neue Zahlen über die verkehrliche Belastung der Bahnhofstraße zwischen Kreisel Lienzinger Straße/Hindenburgstraße/Industriestraße und Kreisel Goethestraße/Bergstraße gibt; b) ob sie Erkenntnisse zu den Ursachen der offenbar zunehmenden Konflikte im Begegnungsverkehr hat; c) wie oft in der Bahnhofstraße Kontrollen (Tempo/Parken/Zustellen von Zufahrten) stattfinden und mit welchen Ergebnissen sowie d) inwieweit sie eine Handlungsnotwendigkeit bezüglich Belastung und Konflikten sieht. Zudem solle die Verwaltung zusammen mit den Stadtwerken Mühlacker klären, ob die innerstädtischen Stadtbuslinien so ergänzt werden können, dass regelmäßig Fahrten auf einem Rundkurs Bahnhofstraße/Hindenburgstraße/Busbahnhof angeboten werden. Die CDU meint, es sei an der Zeit, nach mehreren Jahren wieder eine Bestandsaufnahme vorzunehmen und zu prüfen, ob ein „Weiter so“ noch angebracht ist. Ihre endgültige Position will die Union laut ihrer Pressemitteilung festlegen, wenn die Ergebnisse der Prüfung bewertet werden können.