Stadtverwaltung: Unterm Strich mehr Bäume

07.03.2014

Bürgermeister Winfried Abicht antwortet CDU-Fraktion - Sorgen irritierter Bürger aufgegriffen

Mühlacker. Der Einsatz der Stadt, mehr Grün im Siedlungsbereich zu schaffen, hat in den vergangenen drei Jahrzehnten allein in der Kernstadt zu zirka 700 zusätzlichen Bäumen geführt. „Am Ende werden auch auf dem Gartenschaugelände mehr neue Bäume gepflanzt als alte gefällt worden sein“, so Bürgermeister Winfried Abicht in einer Antwort an den Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Stadtrat Günter Bächle, der darauf hingewiesen hatte, manche Bürger seien über das Baumfällen irritiert. Derzeit werden, so Abicht weiter, durch die festgelegten Begleitmaßnahmen zur Gartenschau an ausgesuchten Stellen noch Aufwertungen durch Blühendes entstehen. Erste Frühlingsvorboten seien an dem schon im vergangenen Herbst neu bepflanzten, kurzen Mittelstreifenstück an der Enzstraße zu sehen. „Die Buntheit und Vielfalt wird jedenfalls größer.“ Wenn ein kleiner Teil der städtischen Grünanlagen altersbedingt oder aus anderen Gründen etwas umgestaltet werde, solle dies positiv gesehen werden. Graswuchs in zum Teil abgestorbenen Bodendeckerflächen könne pflegerisch oft nicht in den Griff bekommen werden und sollte somit nicht auf Dauer belassen werden. An der Enzstraße gebe auch keinen Kahlschlag: „An der Enzstraße sind die Kastanien, die Götterbäume und die Linden bis zur Herrenwaagbrücke erhalten geblieben.“ Kleinere Strauchflächen seien zur besseren Sicht auf Kinder, die die Enzstraße queren wollen, oder zur besseren Sicht an der Mittelinsel-Querungsstelle, entfernt werden. Weitere Maßnahmen sind laut Abicht an der Enzstraße derzeit nicht vorgesehen.

 

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