⁥⁥⁥Thema Personal taugt nicht zur Lichtgestalt ⁥

09.10.2025

Reaktion der CDU-Gemeinderatsfraktion auf die in den heutigen (Do) lokalen Medien veröffentlichte Pressemitteilung des SPD-Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat und grün-roten OB-Kandidaten Paul Renner, zur Personalsituation der Stadtverwaltung

Mühlacker. „Bei allem Verständnis für einen Wahlkämpfer und seinem Versuch, eine Situation schlechter darzustellen als sie ist, um sich umso mehr als künftige Lichtgestalt anzudienen – aber wenn ein Wahlkämpfer als Stadtrat eine Anfrage stellt, sollte er auch die ganze Antwort öffentlich machen“, heißt es in einer Reaktion der CDU-Gemeinderatsfraktion auf die in den heutigen (Do) lokalen Medien veröffentlichte Pressemitteilung des SPD-Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat und grün-roten OB-Kandidaten Paul Renner, zur Personalsituation der Stadtverwaltung.

Zwar gebe Renner richtigerweise die Fluktuationsraten bei der Stadtverwaltung wieder (2022: 13 Prozent, 2023: 11 Prozent, 2024: 12 Prozent und bis 30. Juni 2025: fünf Prozent), er verschweige aber den Hinweis der Verwaltung, dass die Fluktuation im öffentlichen Dienst bei 13,6 Prozent liege, Mühlacker also darunter liege. Als Quelle nenne die Verwaltung das Statistische Bundesamt, basierend auf Arbeitsmarktdaten aus dem Jahr 2023. Als Stadtrat müsse er auch wissen, dass einige, die gingen, inzwischen wieder zurückkehrten, so der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Günter Bächle. Positiv für die Verwaltung sei auch, dass aktuell durchschnittlich zehn Auszubildende übernommen werden würden. „Zu positiv für den Kandidaten?“


Für die Öffentlichkeit von Interesse sei, so die CDU, eine weitere unveröffentlichte Antwort: Die Stadt stellte aktuell ein Budget von 100.000 Euro im Bereich Arbeitgeber-Attraktivität in den Etat ein, beschlossen 2023. Diesen Betrag setze man zur Steigerung der Job-Attraktivität ein. Daran seien die Mit-arbeitenden in einem Arbeitskreis beteiligt. Unter anderem würde hieraus der Zuschuss zu den öffentlichen Verkehrsmitteln finanziert und die teambildenden Maßnahmen bezuschusst. So bezahle die Stadt Mühlacker den Beschäftigten, di das Deutschland-Ticket haben, einen Zuschuss von 49 Euro – da sei sie auch konkurrenzfähig. „Wir haben nicht gewartet, bis ein OB-Kandidat das Thema entdeckt.

 

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