15.05.2025
Das Thema steht nach Angaben des Landrats auf dem Fahrplan bei der nächsten Kreisstraßenabfahrt des Kreistags.
Mühlacker-Mühlhausen. Nicht nur die Mauern oberhalb des Enztalradweges bereiten Kummer in Mühlhausen, sondern auch jene am Hang bei der Zufahrtsstraße nach Mühlhausen. Auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion, Günter Bächle (Mühlacker) antwortete nun Landrat Bastian Rosenau, die bergseitigen Stützmauern entlang der Kreisstraße 4506 nach Mühlhausen/Enz gehören in Teilen dem Enzkreis. Die Stützmauer sei hier meist terrassenartig auf verschiedenen Ebenen, wovon man pauschal sagen könne, dass die unterste Mauer dem Kreis gehöre und die weiter oben liegenden Mauern privat seien.
Allerdings seien die Mauern des Kreises in großen Teilen keine klassischen Trockenmauern mehr, da die Fugen bei vielen Wänden bereits mit Mörtel verputzt wurden, um genau solchen Felsschlag zu verhindern, so der Landrat weiter. Bei den Trockenmauern handle es sich daher meist um private Mauern. Allerdings würden auch diese Mauern in regelmäßigen Abständen auf sichtbare Mängel von der Streckenkontrolle des Landratsamtes begutachtet und bei Auffälligkeiten an den Privateigentümer gemeldet.
Mühlhäuser waren auf Günter Bächle sowie seine Fraktionskollegen im Gemeinderat, Oliver Höhner und Tobias Scheytt zugekommen und darauf hingewiesen, an diesem Hang lösten sich auch Steine. Das Thema steht nach Angaben des Landrats auf dem Fahrplan bei der nächsten Kreisstraßenabfahrt des Kreistags.