13.02.2022
Es ist beabsichtigt, die bestehende Treppenanlage zurück zubauen und durch einen barrierefreien Weg zu ersetzen. Die Arbeiten sollen im Zuge der Neuanlage mit den Namenssteinen der Kriegsopfer ausgeschrieben werden, so die Antwort auf Anfrage von CDU-Fraktionschef Günter Bächle. Notfalls müssten im Vorgriff darauf Ausbesserungen beauftragt werden.
Mühlacker. Auf die stark ausgebrochenen Stufen im Bereich der Kriegsgräber auf dem Friedhof St. Peter verwies in einer Gemeinderatsanfrage der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Günter Bächle. Der Weg zu den Gräberreihen und die Gräber selbst seien komplett zugewuchert, zitierte er aus einem Bürgerschaftsschreiben. Für Hinterbliebene der dort Beerdigten sei dies eine Zumutung und, da hauptsächlich alte Menschen, eine Unfallgefahr. Das Gräberfeld sei nach wie vor ungepflegt.
Abhilfe verspricht die Stadtverwaltung in ihrer Antwort an Günter Bächle. „Es ist beabsichtigt, die bestehende Treppenanlage zurück zubauen und durch einen barrierefreien Weg zu ersetzen. Die Arbeiten sollen im Zuge der Neuanlage mit den Namenssteinen der Kriegsopfer ausgeschrieben werden, ist darin zu lesen. Notfalls müssten im Vorgriff darauf Ausbesserungen beauftragt werden.
Das seit vielen Jahren vorhandene Johanniskraut, welches als insektenfreundlich gelte, habe sich aufgrund der günstigen Witterungsbedingungen in 2021 sehr gut entwickelt und großflächig ausgebreitet, so die Antwort aus dem Rathaus weiter. Dies allerdings zum Leidwesen der Besucher als auch der Stadtgärtnerei. Auf einen frühzeitigen Rückschnitt habe man allerdings verzichtet, so dass zum Jahreswechsel die Flächen begrünt seien und nicht der blanke Boden das Gesamtbild bestimmt habe. Ein Rückschnitt sei im Frühjahr 2022 vorgesehen.