21.09.2024
Die CDU-Gemeinderatsfraktion forderte eine Überprüfung und Sanierung des Bolzplatzes am Torackerweg unterhalb des Wohngebietes Senderhang aufgrund von Sicherheitsmängeln und Verunreinigungen. Inzwischen griff die Stadtverwaltung das Anliegen auf. Voraussichtlich nächstes Jahr soll der Platz gerichtet werden
Mühlacker. Die CDU-Gemeinderatsfraktion forderte eine Überprüfung und Sanierung des Bolzplatzes am Torackerweg unterhalb des Wohngebietes Senderhang aufgrund von Sicherheitsmängeln und Verunreinigungen. Inzwischen griff die Stadtverwaltung das Anliegen auf. Voraussichtlich nächstes Jahr soll der Platz gerichtet werden.
Der Spielplatz biete einerseits großzügige sonnige und schattige Bereiche für Kinder aller Altersgruppen zum Klettern, Sandeln, Rutschen und Wippen, während der Bolzplatz für Bewegungssportarten gedacht ist. Doch andererseits lasse der Zustand des Bolzplatzes zu wünschen übrig, so die CDU in ihrer Anfrage. Die herausschauenden Steine stellten eine Verletzungsgefahr dar, insbesondere wenn jemand hinfällt. Der Zaun zur Stuttgarter Straße (Hang) gehöre auf die gleiche Höhe gebracht wie der Zaun an den Stirnseiten des Platzes, damit die Bälle besser aufgefangen werden können. Der Bewuchs am Hang (Richtung Norden und Westen) gehöre ganz dringend gesäubert, die Bäume und Sträucher ausgelichtet.
Aufgrund eines Hinweises aus der Bürgerschaft schauten sich Fraktionsmitglieder im Juni den Bolzplatz am Torackerweg an. Auch die Stadtverwaltung möge den Zustand des Platzes überprüfen, hieß es in eine Anfrage der Stadträte Günter Bächle und Oliver Höhner namens der CDU-Fraktion. In der Antwort der Stadtverwaltung dieser Tage heißt es nun nach Mitteilung der CDU, zur Verbesserung der Gesamtsituation sollen im ersten Schritt umfangreiche Fäll- und Räumarbeiten durchgeführt werden. Rodungsarbeiten in dem zu erwartenden Umfang könnten erst ab Oktober bis Ende Februar ausgeführt werden. „Es ist geplant, die Arbeiten Ende des Jahres an einen externen Unternehmer zu vergeben.“ Im Zuge dessen würden auch die Ablagerungen, aus zumeist privaten Gärten stammend, aufgenommen und entsorgt. Von Rasenschnitt über Fallobst bis zum alten Christbaum sei alles vorhanden.
Aufgrund der fehlenden Arbeitsräume und der stark eingeschränkten Zugänglichkeit zum Gehölzbestand für Mitarbeiter des Bauhofes sei die Schaffung einer Zufahrtsmöglichkeit notwendig so die Stadtverwaltung. Der Belag des Bolzplatzes werde durch die Befahrung und die Fällungen weiteren Schaden nehmen, weshalb eine kurzfristige Sanierung des Belages nicht vorgesehen sei. Eine Sanierung des Bolzplatzes selbst werde daher erst nach Abschluss aller Arbeiten, voraussichtlich im Frühjahr 2025, erfolgen.
Begleitend zur Sanierung des Bolzplatzes werde es auch erforderlich werden, Borde oder Rinnen einzubauen, um ein Ausspülen des Belages durch Regenwasser zu verhindern. Begleitend zu den Arbeiten soll die Schaffung einer Zufahrt zum Gehölzbestand, aber auch zum Bolzplatz selbst, erfolgen. Die Zufahrt soll so beschaffen sein, dass Fahrzeuge den Bolzplatz direkt anfahren können. „Dies ist aktuell nur über Fußwege und Treppenanlagen möglich. Vorgesehen ist eine Pflegezufahrt über den Reutweg. Ein Umbau der Zaunanlage parallel zur Stuttgarter Straße hin wird überprüft“, schreibt die Verwaltung dem Vorsitzenden der Fraktion, Günter Bächle sowie Oliver Höhner. Ein Umbau der Zaunanlage parallel zur Stuttgarter Straße hin werde überprüft.