Stadtverwaltung: Lärmschutzwand beim Heidenwäldle kommt

10.02.2024

Sollten keine Überraschungen auftreten, so soll eine Vergabe am 5. März 2024 im Gemeinderatsausschuss für Umwelt und Technik erfolgen. Es sei höchste Zeit, die Zusage des Gemeinderates für eine Ersatzwand endlich einzulösen. Die Stadtverwaltung müsse Wege finden, solche Ratsbeschlüsse zeitnah umzusetzen, so die CDU-Fraktion.

Mühlacker. Der Ersatz für die abgebaute, denn marode gewordene Lärmschutzwand am Heidenwäldle auf Höhe der Einmündung der Osttangente wird bald errichtet. Wie die Stadtverwaltung auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Gemeinderat der Stadt Mühlacker, Günter Bächle, am Donnerstag antwortete, findet die Angebotseröffnung am kommenden Dienstag statt. Sollten keine Überraschungen auftreten, so soll eine Vergabe am 5. März 2024 im Gemeinderatsausschuss für Umwelt und Technik erfolgen. Es sei höchste Zeit, die Zusage des Gemeinderates für eine Ersatzwand endlich einzulösen. Die Stadtverwaltung müsse Wege finden, solche Ratsbeschlüsse zeitnah umzusetzen, so die CDU-Fraktion.
Nach Abriss der Lärmschutzwand Anfang 2020 hatten sich viele Anwohner bei der Stadtverwaltung erkundigt, wann eine neue Lärmschutzwand errichtet werde, so Günter Bächle. „Sie wurden, wie sie berichten, immer wieder vertröstet und gebeten, in ein paar Monaten nochmals anzurufen, da ein Lärmgutachten in Auftrag gegeben worden sei.“
Das in der Vergangenheit gegebene Versprechen auf Lärmschutz, das auch umgesetzt worden sei, habe nicht einfach nach Jahren wieder kassiert werden dürfen. Die CDU-Fraktion sei nachdrücklich dafür gewesen, dass die Stadt zu ihren Zusagen steht und die Lärmschutzeinrichtung ersetzt. Auf Antrag der CDU-Fraktion habe der Gemeinderat einstimmig im Haushaltsplan 2020 den Betrag von 300.000 Euro bereitgestellt. Dass es nun rund drei Jahre gebraucht habe, die einstimmige Entscheidung des Gemeinderates umzusetzen, müsse ein Ausnahmefall bleiben. Bächle: „Jetzt sind wir mit den Anwohnern froh, dass die Arbeiten vergeben werden und hoffen, dass auf dem letzten Stück nicht noch Probleme auftreten.“

 

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