Stadtverwaltung beantwortet Anfrage von Stadtrat Oliver Höhner zu Anliegen der Evangelischen Kirchengemeinde Mühlhausen/Enz

17.02.2025

Mühlacker-Mühlhausen. Anliegen der Evangelischen Kirchengemeinde Mühlhausen griff Stadtrat Oliver Höhner (CDU) in einer Gemeinderatsanfrage auf, die von der Stadtverwaltung jetzt beantwortet wurde.

Dabei ging es vor allem um Pflege- und Unterhaltungsmaßnahmen rund ums Pfarrhaus.Das Mähen der Rasenfläche und Schneiden der Sträucher beim Feuerwehrhaus braucht die Kirchengemeinde künftig nicht mehr erledigen, das wird zukünftig die Stadt übernehmen, antwortete die Stadtverwaltung.
Zurückliegend habe die Stadtgärtnerei die Beete am Eingang zum Pfarrhaus des Öfteren pflegen wollen, sei aber von der Pfarrerin darüber aufgeklärt worden, dass sich die Kirchengemeinde zuständig fühle. Die Stadtgärtnerei werde zukünftig die Pflege wie bereits beabsichtigt übernehmen. Die Fläche werde überarbeitet und, sofern erforderlich, mit zusätzlichen Pflanzen aufgewertet. 

Ein Abräumen und Neuanlegen der Fläche sei vorerst nicht beabsichtigt. Die Pflegemaßnahmen seien bereits terminiert und erfolgten, je nach Witterung, in den nächsten Wochen, zitiert Höhner aus der Antwort der Stadtverwaltung. Der Wunsch der Kirchengemeinde, die Stadt möge auf dem kleinen, kircheneigenen Parkplatz an der Wasserstraße ein Schild anbringen mit der Aufschrift "Parkplätze der Kirchengemeinde Mühlhausen/Enz", erfüllte die Stadt nicht. „Wir beschildern keine privaten Grundstücke.“ Dem Eigentümer eines privaten Grundstücks stehe es frei, sein Grundstück selbst zu beschildern. Die Kirchengemeinde möchte im Kirchengarten vier Bäume fällen, die als krank eingestuft wurden, so Höhner und frage sich, ob neue Bäume gepflanzt werden müssen und wenn ja, wie viele. Die Antwort aus dem Rathaus: Das Gelände der Kirchengemeinde befinde sich nicht im Geltungsbereich eines qualifizierten Bebauungsplans, welcher die Anzahl von Baumpflanzungen auf dem Grundstück verbindlich festlege. Insofern bestehe keine öffentlich-rechtliche Verpflichtung zur Ersatzpflanzung. Aus stadtgestalterischen, kleinklimatischen und naturschutzrechtlichen Gründen empfehle es sich dennoch, Ersatzpflanzungen mit standortheimischen Baumarten vorzunehmen, so die Stadtverwaltung.


 

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