Schulbusbegleiter auch für Mühlacker empfohlen -
Veranstaltung des CDU-Stadtverbandes

Mühlacker. Das im Landkreis Ravensburg seit dem Jahr 2004 praktizierte Schulbusbegleiter-Modell kann auch Anstöße für die Lösung von Problemen bei der Schülerbeförderung in Mühlacker geben. Das zeigte sich bei einer öffentlichen Veranstaltung des CDU-Stadtverbandes mit Kriminalrätin Elke Heilig, Dozentin an der Fachhochschule der Polizei in Villingen-Schwenningen und vormals Leiterin des Polizeireviers Ravensburg. Durch den Einsatz extra dafür ausgebildeter Schüler sei es gelungen, das subjektive Sicherheitsgefühl zu erhöhen, einen störungsfreien Schulweg zu gewährleisten und aggressives Verhalten einzudämmen. In Anwesenheit von Vertretern der Schulen, Eltern, der Polizei, Busunternehmen sowie Mitarbeitern von Stadt und Stadtwerken sagte Mühlackers Bürgermeister Hans Jürgen Pisch: „Wir sollten auch in Mühlacker an die Sache ran gehen.“ Jürgen Meeh, Geschäftsführer der Stadtwerke Mühlacker GmbH als Stadtbus-Betreiber, erklärte die Bereitschaft zur Mitarbeit. Der Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion, Günter Bächle, signalisierte ebenfalls Unterstützung. Nicole Schreiber Zu Beginn hatte CDU-Stadtverbandsvorsitzender, Stadtrat Wolfgang Schreiber, an die Beschwerden von Eltern aus Großglattbach und Lomersheim, aber auch aus Enzberg über zu volle Busse erinnert, inzwischen habe es darüber bei der Stadt fruchtbare Gespräche gegeben. Bei dem Gesprächsabend mit Elke Heilig wurde auch geklagt, dass die morgendlichen Busse aus Richtung Lienzingen zu voll seien.

Kriminalrätin Elke Heilig zusammen mit dem Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes, Wolfgang Schreiber.

(19.04.2007)