CDU-Fraktion im
Gemeinderat der Stadt Mühlacker

P R E S S E M I T T E I L U N G E N

Sporthallen-Projekt zügig auf den Weg bringen

Mühlacker. Seit vielen Jahren sei bekannt, dass Sporthallen-Übungseinheiten fehlen, und seit dieser Zeit bestehe Übereinstimmung, zuerst die Sporthalle an der Ulrich-von-Dürrmenz-Schule zu bauen, doch geschehen sei bisher nichts, beklagt in der Begründung zu einem Antrag die CDU-Gemeinderatsfraktion. Sie will, dass diese Projekte endlich zügig vorangebracht werden.

Der Gemeinderat habe den Bedarf an vier weiteren Übungseinheiten und dem Ersatz der Käppele-Turnhalle zuletzt am 25. Juli 2000 einstimmig bekräftigt, schreibt Fraktionsvorsitzender Günter Bächle in der Begründung zu dem Antrag. Diese zusätzlichen Übungseinheiten seien sowohl des Schul- als auch des Vereinssportes wegen notwendig. "Sowohl in den Haushaltsplänen 2000 als auch 2001 wurden Gelder für die Planung der Halle an der UvD-Schule bereitgestellt, ohne dass diese in Anspruch genommen worden sind." Gleichzeitig habe die Verwaltung auf Antrag der CDU-Fraktion zugesagt, bis zu den Haushaltsberatungen 2001 eine Gegenüberstellung konservativer und alternativer Modelle der Finanzierung vorzulegen. Geschehen sei nichts. Nun stehe man bereits vor den Haushaltsberatungen 2002.

Im einzelnen beantragt die CDU-Fraktion nun, dass die Verwaltung umgehend einen Bericht vorlegt über die aktuellen erschließungsmäßigen Voraussetzungen für den Bau einer Sporthalle an der UvD-Schule, den Stand der Planung und der Voraussetzungen für die Realisierung sowie alternative Finanzierungsmethoden generell für den Bau der fehlenden Schulsporthallen. Gleichzeitig soll die Verwaltung beauftragt werden, die Umsetzung der Sporthallen-Bedarfsplanung zügig zu betreiben.

"Wir wollen ein Zeichen für Vereine und Schulen setzen, dass wir einen Schwerpunkt der Stadtpolitik darin sehen, ausreichende Übungseinheiten zu schaffen und gleichzeitig auch das Problem der sanierungsbedürftigen Käppele-Turnhalle zu lösen", erklärte Bächle in einer Pressemitteilung seiner Fraktion. Stadtrat Wolfgang Buchtala mahnte, dieses Problem nicht einfach nur immer vor sich herzuschieben. "Wenn wir nicht mit der ersten Halle zügig anfangen, schiebt sich alles noch mehr hinaus und die unzureichenden Verhältnisse in der Käppele-Turnhalle bleiben wie sie sind. Das kann auch im Interesse der Außenwirkung der Stadt nicht sein."

(02.01.2002)