Region: Vorschläge für besseren TGV-Anschluss

Pforzheim. Der Regionalverband Nordschwarzwald will zur nächsten Landesfahrplankonferenz einen Vorschlag entwickeln, wie der Raum Pforzheim besser an die TGV-Ankunfts- und -Abfahrtszeiten in Karlsruhe angeschlossen werden kann. Die jetzigen Anschlüsse seien wegen Wartezeiten von jeweils mehr als einer halben Stunde unzureichend, heißt es in einer Antwort auf eine Anfrage der CDU-Regionalfraktion. Wie Fraktionsvorsitzender Günter Bächle (Mühlacker) ergänzend berichtete, wurde dieses Anliegen von den Nordschwarzwald-Vertetern auch beim jüngsten Treffen der Ältestenräte der fünf Regionalverbände in der Europäischen Metropolregion Stuttgart (EMR) thematisiert: „Es ist gelungen, die Forderung nach einer Verbesserung des Anschlusses des Raums Pforzheim im gemeinsamen Entwicklungskonzept der EMR unterzubringen.“ Man müsse alle Möglichkeiten nutzen, hier zu einer Verbesserung zu gelangen.

Gleichzeitig bekundete der Regionalverband die Unterstützung aller Bemühungen, die Zahl der Wagen bei den IRE-Zügen auf der Strecke Karlsruhe-Stuttgart zu erhöhen. In den Berufsverkehrszeiten seien diese Züge vor allem zwischen Stuttgart und Vaihingen/Enz überfüllt. Deshalb sei das Thema vom Vertreter der Region Nordschwarzwald in der Fahrplankonferenz im vergangenen Januar angesprochen worden. Zuständig für die Behebung der Kapazitätsprobleme bei einzelnen IRE-Zügen sei das Land Baden-Württemberg als Auftraggeber für den Nahverkehr auf der Schiene und die DB Regio als Auftragnehmer.

(23.07.2007)