Stadt und Kreis legen Vorschläge zu Tempo-Bremsen vor
Mühlacker-Lienzingen. Vorschläge für Tempo-Bremsen auf der Knittlinger Straße in Lienzingen am Ortseingang aus Richtung Maulbronn haben Vertreter von
Polizeidirektion Pforzheim, Landratsamt Enzkreis sowie dem Umwelt- und Tiefbauamt und der Straßenverkehrsbehörde der Stadt ausgearbeitet. Wie Bürgermeister Winfried Abicht dem Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Stadtrat Günter Bächle, mitteilte, wird als wirksame Tempobremse am Ortseingang der Einbau eines Versatzes mit einem Baum vorgeschlagen. Das Umwelt- und Tiefbauamt werde diese Maßnahme im Gemeinderatsausschuss für Umwelt und Technik vorstellen. Zudem solle dann die Straßenmeisterei Maulbronn zwischen dem Ortsschild und der Einmündung Schelmenwaldstraße auf der Kreisstraße 4512 in Streifen quer über die Fahrbahn einen rauen Straßenbelag aufbringen.
Ergänzend sei daran gedacht, die Mittelmarkierung nach dem Ortsschild auf ganzer Länge bis zum Beginn des ausgebauten historischen Straßenabschnitts herauszufräsen, um eine Phantommarkierung zu verhindern. „Durch diese Maßnahme erscheint der Straßenquerschnitt geringer mit dem Ziel einer Geschwindigkeitsreduzierung“, so Abicht. Bächle hatte sich auch als Kreisrat an Stadt und Landkreis gewandt und darauf hingewiesen, dass der aufgeraute Belag – als Bremse gedacht - auf der Knittlinger Straße ortseinwärts vor der Einmündung der Schelmenwaldstraße inzwischen teilweise verschwunden sei und Autofahrer nicht immer rechtzeitig auf Tempo 30 reduzieren. Bei der Knittlinger Straße handelt es sich um eine Kreisstraße. Anwohner beschweren sich, dass das Limit von 30 Stundenkilometer zu oft nicht eingehalten werde.
(06.06.2008)