Mühlacker-Enzberg. Nachdrücklich begrüßt hat die CDU-Gemeinderatsfraktion, dass das Amt für Bildung und Kultur der Stadtverwaltung zu einem runden Tisch auf 3. Juli nach Enzberg eingeladen hat, um Kritik von Anliegern des Jugendtreffs mit allen Betroffenen zu besprechen. Ein solcher Gesprächsabend entspreche den Vorstellungen der Fraktion, die von den Anliegern angeschrieben worden war. Wie es in einer Pressemitteilung der Union heißt, hat sich die Fraktion in ihrer jüngsten Sitzung mit den Beschwerden von Nachbarn des Jugendtreffs beschäftigt. In einem Brief war vorgebracht worden, dass sich in den vergangenen drei Monaten die Lage nicht verbessert habe. Lärm und Anpöbeleien durch Jugendliche, so die Anlieger, seien der Grund für die Beschwerde, die die Schließung des Jugendtreffs verlangen. „Es ist richtig, diesen Vorwürfen mit allen Beteiligten im direkten Gespräch nachzugehen“, so die Enzberger CDU-Stadträte Dr. Heide Kaddour, Theo Bellon und Dr. Thomas Pendinger. Denn: „Wir dürfen nicht übereinander, sondern wir müssen miteinander reden.“