Mühlacker. Die Grasnachsaat hat sich bisher auf den stark bespielten Bolzplätzen nicht bewährt, heißt es in der Antwort des städtischen Tiefbauamtes auf eine Anfrage von Stadtrat Günter Bächle (CDU). „Wir wollen deshalb zukünftig in den Torräumen die Bespielbarkeit mit Hartplatzmaterial verbessern, so auch am Bolzplatz beim neuen Sportplatz Lienzingen“, schreibt die Verwaltung laut Pressemitteilung der CDU-Gemeinderatsfraktion. Das Material werde auch bei Tennisplatzbelägen eingesetzt. Da es generell für Sportanlagen geeignet sei, könne es für Teilflächen auf Bolzplätzen verwendet werden. Recht gute Erfahrungen habe man, so das Tiefbauamt weiter, beispielsweise an dem Bolzplatz in der Herrenwaagstraße gemacht.

Beim Bolzplatz Im Hagen solle die frühe zugesagte, weitere Begrünung noch versucht werden; allerdings lasse sich hier auch kein vollflächiger Bewuchs erreichen.