Optisch auf Tempo 30 hinweisen - Verwaltung antwortet auf CDU-Eingabe zu Anliegen aus dem Eckenweihergebiet
 
 
Mühlacker. Klagen über die zugeparkte Wendeplatte im hinteren Bereich der Eckenweiherstraße, die teilweise Missachtung von Tempo 30 auf der Eckenweiherstraße und dort tagsüber parkende Berufsschüler hatte für die CDU-Gemeinderatsfraktion deren Vorsitzender, Stadtrat Günter Bächle, in einer Anfrage an die Stadtverwaltung aufgegriffen. Die Beschwerden waren bei einer Ortsbegehung der Fraktion von Bewohnern des Eckenweiher vorgetragen worden, die Stadtverwaltung sagte Verbesserungen zu.
 
Wie Stadtrat Bächle der Verwaltung geschrieben hatte, würden auf der Wendeplatte im rückwärtigen Bereich der Eckenweiherstraße immer wieder Autos geparkt, obwohl dies nicht erlaubt sei. In der Antwort der Stadtverwaltung an den Fraktionsvorsitzenden heißt es laut Pressemitteilung der CDU, aufgrund eines Busunfalls am 22. Dezember 2003 auf der Wendeplatte der Eckenweiherstraße sei in Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion Pforzheim, den Stadtwerken und dem Stadtbusunternehmen Engel bereits sieben Tage später eine verkehrsrechtliche Anordnung erlassen worden, die Verbesserungen durch Markierungen und Beschilderungen auf der Wendeplatte vorsehe. Die Beschilderungsmaßnahmen seien vollzogen. "Da jedoch von den Stadtwerken Mühlacker in den nächsten Tagen noch Aufgrabungen vorgesehen sind, sollten vor den abschließenden Markierungsarbeiten diese Bauarbeiten noch abgewartet werden", schreibt die Stadtverwaltung. Danach werde die Einhaltung der Regelungen durch Gemeindevollzugsdienst und Polizei verstärkt überwacht.
 
Noch immer ist die Eckenweiherstraße, so gab CDU-Stadtratskandidatin Ingeborg Fischer der Fraktion Beschwerden aus dem Wohngebiet weiter, durch parkende Berufsschüler stark frequentiert. Bewohner beschwerten sich, bei Gegenverkehr sei es nicht möglich, auszuweichen und es wurde angeregt, zwei oder drei Ausweichstellen zu markieren. Die Straßenverkehrsbehörde wird das Landratsamt Enzkreis als Schulträger "von den Parkvorgängen in Kenntnis setzen und die Angelegenheit auf die Tagesordnung der Verkehrsschau 2004 nehmen", schreibt die Verwaltung in ihrer Antwort.
 
Zum Vorschlag, Tempo 30 optisch auf der Fahrbahn der Eckenweiherstraße zu markieren, vor allem im Bereich des Kindergartens, schreibt die Verwaltung, die Wiederholung der Zahlen "30" auf der Fahrbahn der Eckenweiherstraße sei mehrfach vorhanden gewesen, aber durch Aufgrabungen, Belagsarbeiten und Abrieb teilweise beschädigt oder kaum mehr erkennbar. Der städtische Bauhof werde angewiesen, die Markierungen aufzufrischen.
 
Ein weiterer Punkt der CDU-Eingabe betraf den südlichen Fußgängerweg auf Höhe Lienzinger Straße im Bereich der Kreuzung mit Ziegelei- und Vetterstraße. Durch den starken Bewuchs zur Straße hin entstehe dort nachts ein dunkles Loch, weil eine Laterne fehle. Die Reaktion der Stadtverwaltung: "Es wird an einem bestehenden Beleuchtungsmast ein zusätzlicher Aufsatz für die Ausleuchtung der Gehwegstrecke angebracht."
 
(06.06.2004)