Werkrealschul-Lösung mit einem Standort Enzberg erreicht
Mühlacker-Enzberg. Lob für den Einsatz der Abgeordneten Stefan Mappus, Hans Ulrich Rülke und Winfried Scheuermann kommt von der CDU-Gemeinderatsfraktion. Noch am Dienstagabend hatte Fraktionsvorsitzender Günter Bächle nichtöffentlich im Gemeinderat nochmals vorgeschlagen, die beiden Hauptschulstandorte Ötisheim und Enzberg als einen Standort zu betrachten und – wie bisher schon bei der Hauptschule – alternierend die Klassen 5 bis 7 der neuen Werkrealschule in Enzberg und Ötisheim zu unterrichten. Da habe die Stadtverwaltung mit Hinweis auf das staatliche Schulamt geantwortet, dies sei nach den Richtlinien des Landes nicht möglich. Bächle am Mittwoch: „Die heutige Bereitschaft des Kultusministers Rau, eine solche Lösung doch zu erlauben, beweist eindeutig, dass das Land zu seinen Zusagen steht, bei den Standortentscheidungen flexibel zu reagieren und vor Ort bevorzugte Modelle zu erlauben.“
Die CDU-Fraktion beantragte gleich bei Bürgermeister Abicht, dass das Thema am kommenden Dienstag nochmals auf die öffentliche Tagesordnung des Gemeinderats gesetzt und der Antrag entsprechend neu beschlossen wird. Dann werde weiterhin auch Enzberg ein weiterführendes Schulangebot als Teil der zweiten Werkrealschule haben.
(10.12.2009)