Stadt: Kein zweiter Verkehrsspiegel
 
Mühlacker.  Die Stadtverwaltung will den Wunsch von Bürgern, auch an der zweiten Einmündung der Ludowicistraße in die Eckenweiherstraße einen Verkehrsspiegel anzubringen, nicht erfüllen, wie sie auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Stadtrat Günter Bächle, antwortete. An der vorderen Einmündung Ludowicistraße in die Eckenweiherstraße, an der ein Verkehrsspiegel vorhanden ist, seien die Sichtverhältnisse schlechter als an der hinteren Einmündung, so OB Arno Schütterle. Am vorhandenen Standort des Verkehrsspiegels verlaufe die Eckenweiherstraße in einer leichten Rechtskurve, so dass die Verkehrsteilnehmer auf der Eckenweiherstraße ohne Spiegel erst später erkennbar wären. An der anderen Einmündung sei die Eckenweiherstraße gerade, so dass eine ausreichende Sicht vorhanden sei, auch wenn man sich in die Kreuzung hineintasten müsse. Die Eckenweiherstraße liege in einer Tempo-30-Zone, in der die Vorfahrtsregelung „rechts vor links“ gelte.  Da die Ludowicistraße überwiegend von Anwohnern befahren werde, benutzen diese – wie der OB weiter schreibt - ohnehin die vordere Ausfahrt auf die Eckenweiherstraße, an der ein Verkehrsspiegel vorhanden ist.
 
(28.06.2009)